KINDER
KINDER SIND DIE WAHREN KLEINEN GÖTTER
Babys, Kinder und Jugendliche
bedürfen besonderer liebevoller Aufmerksamkeit und Zuwendung
Die Lebensenergie von Babys, Kindern und Jugendlichen wird auf erhebliche Weise, gerade in unserer schnelllebigen Zeit auf erhebliche Weise beeinflusst, auch vielmals geschwächt - sei es durch Impfungen, Verletzungen, Krankheiten, Antibiotikas, Cortison und andere Medikamente oder durch eine angeborerene konstitutionelle Schwäche.
Kinder stellen die Heilkunde generell vor ganz besonderen Anforderungen, denn bereits im Säuglings und Kindesalter werden die Weichen gestellt für ein Leben in Gesundheit und Glück oder ein Leben belastet mit gesundheitlichen und psychologischen Problemen.
Schrei-Babys
Warum schreien Babys?
Wie kann man Babys trösten?
Warum schreien Babys?
Wie der Verhaltensforscher Desmond Morris schon richtig erkannte:
Das Schreien eines Babys ist immer ein Notruf!
Weil der Säugling sich noch nicht mit Worten mitteilen kann, ist sein Schreien besonders im 1.ten Lebensjahr sein einziges und wichtigstes Verständigungsmittel.
Jedes Baby will mit diesem Notruf erreichen , dass die Mutter oder sonstige Bezugsperson so schnell wie möglich herbei eilt und es wünscht sich sehnlichst sofort getröstet und in den Arm genommen zu werden.
Im wesentlichen schreit ein Baby aus folgenden Gründen:
Unwohlsein
Schmerzen
Blähungen
Hunger
Einsamkeit
Überreizung
Langeweile
Frustration
Lärm.
Licht, besonders grelles Licht
Volle Windel
Anspannung der Mutter oder Eltern, insbsondere bei lautem, heftigem Streit
Geburtstrauma der Mutter
Geburtstrauma des Babys
KISS-Syndrom= Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung durch Probleme während der Geburt
Verzweiflung, Sorgen und Kummer der Mutter insbesondere während der Schwangerschaft
Jedenfalls ist es immer ein flehentlicher Hilferuf Ihres Babys und sollte als solcher behandelt werden.
Das Schlimmste was Sie Ihrem Baby antun können, ist es alleine zu lassen und besonders hartgesottene Eltern meinen, ja es wird sich dann schon beruhigen oder bis in den Schlaf hineinschreien
oder sind gar der Überzeugung , ein Baby soll man nicht zu sehr verwöhnen.
Bitte bedenken Sie- ein Baby kann man nicht zu sehr verwöhnen und verziehen!
Strenge oder Härte bei einem Baby sind völlig unangebracht, denn dazu sind sie nicht reif genug.
Wohlüberlegte Disziplinerungsmaßnahmen mögen bei älteren Kindern Erfolg haben,
jedoch Babys werden dadurch geschwächt und in ihrer weiteren Entwicklung gehemmt
Jedes Baby braucht all Ihre Liebe und Zuwendung um auch gefühlsmäßig satt zu werden.
Falls das Baby nicht diese bedingungslose Liebe erfährt, werden die Weichen für sein weiteres Leben gestellt und es bleibt seelisch hungrig und immer auf der Suche nach Liebe und Zuwendung
Wie kann man Babys trösten ?
Wenn Baby s Trost brauchen,erzielt man dies am Besten mit Handlungen die das Baby symbolisch in den Mutterleib zurückversetzen. Dazu muss man bedenken, was ein Baby im Mutterleib fühlt. Im Bauch ist das Baby vom Mutterleib umgeben, einer wohlig weichen sanften Umarmung aus Fleisch und Fruchtwasser. Wenn die Mutter geht, wird es sanft geschauckelt und die ganze Zeit über hört es das gedämpfte Geräusch Ihres Herzschlags. Dieses Wissen kann man dazu verwenden. dem Baby eine Erinnerung an sein verlorenes Paradies wieder zu verschaffen.
Mutter-Baby-Glück
Meine Tochter und ich vor 20 Jahren
So können Sie Ihr Baby trösten:
Warme weiche Kuschelkleidung
Für Babys ist es eine Qual in harter, kratziger, synthetischer Kleidung verbringen zu müssen
Weiche und rhythmische Schaukelbewegungen
Leise mit dem Baby sprechen
Kosenamen liebevoll ins Ohr flüstern
Zarte klassische Musik z.b. Mozart hat sich bestens bewährt
Hunger stillen
Durst stillen
Am Körper tragen, eine der gößten Beruhigungen , weil es den Herzschlag der Mutter hört
Ausreichender Körperkontakt ist immer elementar für Ihr Baby
Harmonische Babymassage
ideal und sehr lindernd bei Blähungen und 3 Monatskoliken
wirkt Bestens bei anhaltenden Schrei-Attacken
können Sie hier in meiner Heilpraxis erlernen
Neue Sinneseindrücke vermitteln ,
dazu gehört ganz einfach dass Sie Ihr Baby überall mit hin nehmen , sei es zu Besuchen, Spaziergängen,Reisen, auch Fernreisen, sogar in turbulente Großstädte, Hauptsache das Baby ist mit dabei. Ich selbst reiste mit meiner Tochter als Baby nach Indonesien und in die Karibik.
Altbewährte Tröster-Ersatzobjekte wie Schmusetücher Schnuller und Kuscheltiere..
Schnuller sind zwar umstritten,
jedoch meine Meinung hierzu, wenn es das Baby tröstet, wieso nicht?
Wichtig ist, sie müssen selbst beruhigt sein, bevor sie Ihr Baby beruhigen können
Fazit:
Bei Ureinwohnern und Stammesgesellschaften ist es völlig natürlich, dass die Babys die meiste Zeit am Körper getragen werden.
Nur in unserer modern ausgeprägten Gesellschaft lassen wir die Babys zu oft alleine.
Sie werden-- Kaum geboren !!, isoliert in einsamen Kinderzimmern, in Gitterbettchen untergebracht und verwahrt,
fernab von Ihrer Mutter, kein Wunder dass Sie flehentlich nach Ihrer Mutter schreien,
denn das Baby fühlt sich alleine gelassen und das bereitet ihm Angst.
Alle Babys brauchen soviel Körperkontakt wie möglich und wollen ganz nahe bei Ihrer Mutter sein und von ihr mit bedingungsloser Liebe geknuddelt, getätschelt ,geherzt, gestreichelt und soviel wie möglich herumgetragen werden. Dann macht ihnen die bedrohliche Welt in die sie hinausgeschickt wurden gleich viel weniger Angst und die Babys bedanken sich mit Zufriedenheit, wohligem Glucksen und Lachen.
Liebe macht schlaue Babys
Wie gut die Nervenzellen verschaltet werden, hängt auch davon ab, wieviel Liebe ein Baby erfährt
hierbei haben Hirnforscher und Neurobiologen nachgewiesen dass die Nervenzellen besonders gut verschaltet und verknüpft werden durch eine liebevolle Zuwendung der Mutter bzw.der Eltern.
Zudem ist es das beste Fundament , dass Sie Ihrem Kind bieten können, da Babys und Kinder
die die Phase der Geborgenheit und Liebe voll auskosten haben dürfen, für die zukünftigen Herausforderungen des Lebens bestens gewappnet sind,
weil Sie gestärkt und mit einem hohen Selbstbewusstsein und stabilem Selbstwertgefühl hervor treten.
Sie bilden leichter Assoziationen, reagieren schneller, sind kreativer, lernen schneller, sind meistens sehr wißbegierig , sind mutig und zufrieden und haben die Lust Ihre Umwelt ständig neu zu erforschen.
Ängste machen frustrierte und einsame Babys
Währenddessen Babys die nicht das Glück haben
in einem liebevollen und behütetem Zuhause aufwachsen zu dürfen, die generell einer negativ- aggressiv- bedrohlich- explosionsartig, wütenden, zornigen und gereizten Stimmung von Mutter und Eltern oder anderen Bezugspersonen ausgeliefert sind, die keine oder mangelnde Liebe erfahren ,die nicht geknuddelt und liebkost werden, sondern sogar Gewalt und Misshandelungen erleben
von vorneherein in jeglicher Weise benachteiligt sind.
Sie haben einen sehr schlechten Start ins Leben, da Ihr Fundament sehr wackelig und unsicher ist.
Sie gehen meist als Erwachsene sehr wacklig , unsicher, voller Selbstzweifel und mit einer zerstörten verletzten Selbstwertproblematik durchs Leben.
Da sie seelisch und emotional nicht gesättigt wurden,
bleibt der Hunger nach Liebe und Geborgenheit
und sind deshalb
immer und ständig auf der Suche nach Liebe , Geborgenheit und Zuwendung.
Babys die viel Ängste oder andere negative Gefühle erleiden, lernen wesentlich schlechter, Ihre geistige, seelische und körperliche Entwicklung wird zudem stark verzögert,
Angst führt zur Ausschüttung von Kortisol, einem Botenstoff, der Ihr weiteres Erinnerungs und Lernvermögen stark einschränkt.
Sie verlieren das Urvertrauen und sind auch im weiteren Leben sehr misstrauisch und meist nicht bindungs und liebesfähig.
Babys die extremen chronischen Stress ausgeliefert sind, dürfen nachteilige Defizite hinnehmen, diese wirken sich wiederum nachteilig auf die Intelligenz und auf das Gedächtnis aus.
Denn die ausgeschütteten Stresshormone reduzieren die Glukoseaufnahme und damit die verfügbare Energie für das Gehirn.
Nähere Erläuterung des KISS-Syndroms
Was ist ein KISS-Syndrom ?
KISS -Syndrom ist die Abkürzung für Kopfgelenk Induzierte Symmetrie-Störung.
Dabei handelt es sich genau genommen nicht um eine Krankheit, sondern um eine Steuerungsstörung.
Diese kann man als Fehlstellung verstehen, die vom Übergangsbereich zwischen der Schädelbasis und den Wirbelgelenken im Bereich der oberen Halswirbelsäule ausgeht.
Das KISS-Syndrom führt zu asymmetrischen Haltungen und Bewegungen. Es treten z.b. eine Überstreckung der Wirbelsäule, eine Gesichtsasymmetrie, bei der eine Gesichtshälfte kleiner als die andere ist und es kann eine Asymmetrie an Armen und/ oder Beinen auftreten.
Ursachen des KISS-Syndroms?
Die Ursachen hierfür sind vorallem durch Probleme während der Geburt bedingt, wenn das zarte Köpfchen des Babys unter hohem Druck durch den engen Geburtskanal der Mutter gepresst wird oder während der Geburt drastische Drehbewegungen durchgeführt werden, die insbesondere das Kopfgelenk stark belasten.
KISS-Syndrom- Symptome bei Babys
Diese Babys weisen meist eine starke Schiefhaltung des Kopfes und Rumpfes auf.
Deshalb früher die Bezeichnung-Schiefhals!
Meist ist auch eine deutlich assymmetrische Schädelform mit abgeplattetem Hinterkopf zu erkennen. Probleme im Bereich der Halswirbelsäule können sich aber auch druch eine Rückbeuge des Kopfes als Schonhaltung für die Halswirbelsäule erkennbar machen.
KISS-Syndrom Babys meiden typischerweise die Bauchlage und krabbeln ungerne.
Als typische KISS-Syndrom Symptome bei Babys gelten:
Asymmetrische Kopfhaltung und Schieflage
Trinkprobleme mit häufigem Sabbern und
Schluckschwierigkeiten Schlafstörungen, häufiges Aufwachen und weinerliche Unruhe Berührungsempfindlichkeit vorallem beim Hochheben- Babys reagieren darauf mit Schreien oder Weinen Kopfhalteschwäche und Kopfdrehschwäche
Ausgeprägte Schreibabys
Einseitige Stilprobleme
Kopfasymmetrie
Gesichtsasymmetrie
Armasymmetrie
Beinasymmetrie
Zu beachten ist, dass diese Symptome nicht alle gleichzeitig auftreten müssen.
Sie können teilweise auch die Folge anderer Ursachen sein.
Das Überspringen des Krabbelstadiums kann beispielsweise auch bei gesunden Kindern auftreten.
Unbehandeltes KISS-Syndrom- Folgeschäden:
Zu den wichtigsten Beschwerden und Folgeschäden gehören eine
Erschwerte motorische Entwicklung
Gedeihstörungen mit vermindertem Wachstum
Verminderte Gewichtszunahme
HNO- Probleme ( Hals- Nase-Ohren)
KIDD-Syndrom
Wird das KISS-Syndrom im Säuglingsalter nicht behandelt so tritt als Folge- Erscheinung das sogenannte KIDD-Syndrom auf.
KIDD-Syndrom bedeutet Kopfgelenk induzierte Dyspraxie oder Dysgnosie.
Dyspraxie steht für die Unfähigkeit zum Ausführen erlernter Bewegungen trotz vorhandener Wahrnehmungs und Bewegungsfähigkeit.
Dysgnosie steht für eine gestörte Wahrnehmung.
Die Folgeschäden verlagern sich insbesondere bei Kindern im Schulalter, diese weisen Lernschwierigkeiten, insbesondere Rechenschwäche auf, Konzentrationsschwierigkeiten, Wahrnehmungsstörungen, Hyperaktiviät, AHDS, Aggressivität, Kopfschmerzen und Haltungsschwächen auf.
Ein unbehandeltes KISS-Syndrom kann später beim Erwachsenen zu Halswirbelsäulenbeschwerden, chronischen Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen, Ohrgeräuschen, Schwindel, Bewegungs und Gleichgewichtsstörungen führen